Was mein Coaching unterstützt …
„Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, wirst du jedes Problem als Nagel betrachten.“
Mark Twain
Kontaktaufnahme:
Der erste kostenlose Kontakt erfolgt meist unverbindlich per E-Mail. Schreiben Sie – wenn Sie mögen - gerne kurz, worum es Ihnen geht. In einem ersten Telefonat klären wir dann näher Ihr Anliegen, was mir ein Vorverständnis von Ihrer Situation verschafft. Ebenso wichtig ist in diesem Telefonat die Klärung Ihrer Erwartungen an mich als Coach. Ich gebe Ihnen hierbei gerne einen ersten Einblick in meine Arbeit und bin selbstverständlich offen für Ihre Fragen.
Nach einer Bedenkzeit von einigen Tagen findet ein kurzer Austausch (z.B. per E-Mail) statt, um zu klären, ob das Coaching nun beginnen soll - oder eben nicht. Es ist dabei völlig in Ordnung, wenn Sie sich (oder ich mich) gegen das Coaching entscheide(n).
A und O: die Chemie muss stimmen.
Mein Grundsatz: Keine Pakete mit einer Mindestzahl von Sitzungen o.ä.! Es gilt bei mir das Prinzip der Selbststeuerung: Sollten Sie das Gefühl haben, es haben sich hinreichend Veränderungen eingestellt, können Sie den Prozess selbstverständlich an diesem Punkt beenden.
Zu meiner Vorgehensweise:
Beratung muss nicht deshalb gelingen, weil der Methodenkoffer überquillt. Denn jedes gut begleitete Gespräch im Coaching enthält bereits wertvolle Methoden (z.B. durch die Art der Fragen, die allparteiliche Grundhaltung oder Visualisierungen). Bei Organisationsberatung sieht es hingegen etwas anders aus.
Zusätzlich zu professionellen Gesprächsformen greife ich kontextabhängig auf verschiedene Methoden, Modelle, Ansätze und Interventionen zurück, die eine Situationsanalyse, Ideenentwicklung und/oder Entscheidungsfindung erleichtern, z.B.:
Analyse komplexer Kommunikationsdynamiken in Organisationen, Orientierung von Kommunikationssystemen nach dem Systemischen Realkonstruktivismus (FORMWELTen-Institut für erneuernde systemische Forschung, Gitta Peyn)
Lösungsfokussiertes Kurzzeit-Coaching (Steve de Shazer / Insoo Kim Berg)
Transaktionsanalyse (Eric Berne), z.B. zur Klärung Ihrer inneren Treiber in der (Führungs-)Rolle, Drama-Dreieck, Organisationsanalyse u.a.
Biographische Arbeit (z.B. mit Blick auf Ihre Führungsbiographie u.a.)
Systemische Strukturaufstellungen® (Matthias Varga von Kibéd / Insa Sparrer), z.B. zur transverbalen Raumaufstellung eines ausgeblendeten Themas, eines komplexen Problems, von Glaubenssätzen, der gesamten Organisation oder einer undurchsichtigen Entscheidungssituation u.a.
Konfliktbearbeitung im Team bzw. im Kollegium u.a. nach dem Harvard-Konzept mit Fokussierung auf Interessen statt auf verhärtete Positionen.
Systemische und systemtheoretische Organisationsberatung: Unterstützung bei Veränderungsprozessen durch Betrachtung der Organisationsstruktur und -kultur sowie Entwicklung von Handlungsoptionen und Begleitung des Wandels, Betrachtung der Kommunikationssysteme
Systembrett (Kurt Ludewig) zur symbolischen Darstellung der wahrgenommenen Raumsprache, der Erwartungslandschaft und/oder der Dynamiken zwischen Beteiligten (z.B. eines Teams), zur Annäherung an die Idee systemischer Führung u.a.
Arbeit mit dem „Inneren Team“ zur Analyse von inneren Konflikten (Friedemann Schulz von Thun) u.a.
Einsatz diverser kreativer Methoden (z.B. Arbeit mit Geschichten, Metaphern, Symbolkarten, Imaginationen, szenischem Spiel, Rollenspiel, Spielfiguren, Stühlen und Steinen)
u.a.
Was Sie erwarten dürfen …
„Von hier oben sieht die Welt wirklich anders aus. Glauben Sie mir nicht? Dann steigen Sie selbst hier hoch. Kommen Sie. Gerade, wenn man glaubt etwas zu wissen, muss man es aus einer anderen Perspektive betrachten.“
John Keating im Film „Club der toten Dichter“
Das Herzstück im Coaching:
Bei fehlender Distanz zu sich und zu den Systemen des Alltags (Schule, Familie u.a.) sind Kraftquellen nicht immer leicht zu sehen und auszuschöpfen. Hier eröffnet Ihnen Coaching nützliche Umwege und bietet Chancen zu Wachstum in Lebensphasen beruflicher oder privater Veränderungen.
Dabei gleicht Coaching dem Besteigen eines Berges:
Von dort oben haben Sie einen anderen Blick über Ihre persönliche Landschaft und bewerten mitunter neu. Sie entdecken Beziehungen und Strukturen, die Sie im Alltag leicht übersehen. Sie betrachten förderliche und hinderliche Routinen, eröffnen sich Strategien zur Entlastung, entschleunigen Ihre unübersichtlichen Entscheidungsprozesse und entdecken Wege zur Selbstklärung für Ihre kostbare Ressource „Ich“.
Mit neuer Perspektive auf Vertrautes kann man sich leichter von der Idee trennen, Probleme seien objektiv gegeben. Unbestritten gibt es ungünstige äußere Faktoren rund um Ihren Arbeitsplatz Schule, die kaum oder nicht veränderbar sind und zudem Ihr Handeln beeinflussen. Coaching sucht aber nach einem Gestaltungsspielraum, der Selbstfürsorge und Zukunftsentwurf möglich macht - trotz der äußeren Umstände. Diese Prozessbegleitung eröffnet Ihnen nicht etwa trainiertes Verhalten, sondern eine gänzlich andere Haltung:
„Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebuhr)
Wofür ich stehe …
„Es ist leichter, für andere weise zu sein, als für sich.“
François de La Rochefoucauld
Vorweg:
Ich bin nicht etwa Aussteiger aus dem Schuldienst, sondern aktiver Lehrer und war 16 Jahre lang als Abteilungsleiter in der erweiterten Schulleitung an einem Berufskolleg tätig.
Das Arbeitsbündnis auf Zeit, das ich mit Ihnen eingehe, ist dabei bewusst ein diskretes und vom Dienstort Schule unabhängiges. Mein Coaching ist demzufolge nicht darauf ausgelegt, in erster Linie die Interessen Dritter (etwa Dienstvorgesetzter) zu verfolgen, sondern zunächst Ihre Interessen und Bedürfnisse zu bedenken sowie die gleichberechtigten Interessen anderer in Ihrem Umfeld einzubeziehen, das wir betrachten. Nicht zuletzt zielt mein Coaching darauf ab, dass Sie mich nach einer gewissen Zeit nicht mehr brauchen.
Und selbstverständlich gilt jederzeit auch für mich:
„Es ist leichter, für andere weise zu sein, als für sich.“ (François de La Rochefoucauld)